Es gibt kein Nudelformat mit mehr Möglichkeiten, als Lasagne. Aufeinander gelegt, für Nudeln im Ofen, aufgerollt, um Cannelloni zuzubereiten, oder in kleine Vierecke geschnitten, um zu Ravioli, Tortellini oder Farfalle verarbeitet zu werden.
Fettuccine
Fettuccine oder Tagliatelle sind eine fris
Tagliolini
Tagliolini oder Taglierini sind eine der dünnsten Sorten Eiernudeln, die für die italienische Küche besonders typisch sind. Sie haben eine kurze Kochzeit und passen ausgezeichnet zu leichten und milden Soßen oder zu Suppen.
Bigoli
Bigoli sind die typischen langen Nudeln aus der Region Venetien, die dicken Spaghetti ähnlich sehen. Dank ihrer rauen Beschaffenheit nehmen sie Soßen und sonstige Würzen besser auf.
Capellini
Die Capellini sind eine der dünnsten italienischen Nudelsorten: der Durchmesser beträgt 1 mm. Es handelt sich um lange dünne Fäden, die gewöhnlich nur leicht gewürzt werden.
Lasagnette
Ein Nudelformat, das leicht mit ganz besonderen Soßen kombiniert werden kann, damit das Ergebnis sowohl für das Auge als auch für den Gaumen angenehm ist.
Linguine
Linguine sind das typische Format der genuesischen Küche. Wegen ihrer plattgedrückten Form ist bei dieser Nudelsorte die Kombination mit frischen Soßen oder mit Würzen auf Fischbasis geeignet.
Mafaldine
Die Mafaldine sind die typische Nudelform von Neapel, die zu Ehren der Prinzessin Mafalda von Savoyen so genannt wurde, weil sie an die Wellen der Spitzendekorationen an den wertvollen Kleidungsstücken einer Königin erinnert.
Pappardelle
Pappardelle sind ein typisches raues Nudelformat der Toskana mit einem vollen und ausgeprägten Geschmack. Ein Format für kräftige Soßen, wie solche mit Fleisch oder Wild.
Reginette
Die Reginette sind ein auserlesenes langes Nudelformat, das sich durch seine Zickzack-Ränder auszeichnet.
Spaghetti
Spaghetti sind das bekannteste Nudelformat der Welt. Dank ihrer runden, dünnen Form passen sie zu jeder Art Soße und helfen Ihnen dabei, Gerichte zu realisieren, die alle zum Staunen bringen werden.
Spaghetti chitarra
Die Spaghetti Chitarra sind das bekannteste Nudelformat der Abruzzen, die den Tagliolini ähnlich sehen, aber eine größere Stärke und einen quadratischen Querschnitt haben. Ausgezeichnet mit Fleischragout oder anderen kräftigen Soßen.
Trenette
Trenette sind ein Nudelformat aus Ligurien für alle, die Pesto lieben. Sie sind quadratisch und haben eine ähnliche Breite wie Linguine. Ausgezeichnet für leichte und würzige Soßen.
Vermicelli
Vermicelli sind Nudeln aus der Region Kampanien, die zu den ältesten bekannten Nudelformaten gehören. Sie sind rund und etwa 1 mm dick, gewöhnlich werden die Vermicelli aus Hartweizengrieß erzeugt.
Bucatini
Bucatini sind eine lange Nudelsorte die großen Spaghetti mit einem Loch in der Mitte ähnlich sind.
Fusilli
Die Fusilli sind eine gekräuselte Nudelsorte, die typisch für den Süden Italiens ist. Durch ihre besondere Form eignen sie sich für verschiedene Soßen, obgleich sie am besten mit Saisongemüse kombiniert werden.
Maccheroni
Maccheroni sind eine kurze, zylinderförmige Nudelsorte mit einem Loch in der Mitte und einer geriffelten Oberfläche, die die Soße optimal aufnimmt und den Gerichten einen vollen und ausgeprägten Geschmack verleiht.
Maccheroncini
Maccheroncini sind eine kleine Sorte kurzer, zylinderförmiger Nudeln mit einem Loch in der Mitte und einer geriffelten Oberfläche. Sie eignen sich für kräftige Soßen, die sie optimal aufnehmen.
Rigatoni
Rigatoni sind eine kurze, zylinderförmige Nudelsorte aus Rom, mit einem großen Durchmesser, einem Loch in der Mitte und einer geriffelten Oberfläche.
Das Mehl in eine Schüssel geben, dann die Eier zugeben und das Wasser in die Mitte gießen.
Alle Zutaten miteinander vermischen.
Nun die erhaltene Mischung mit den Händen zu einer vollkommen gleichmäßigen und konsistenten Masse verkneten. Ist der Teig zu trocken, ein wenig Wasser zugeben; ist er jedoch zu weich, ein wenig Mehl hinzufügen. Der ideale Teig klebt niemals an den Fingern.
ZUBEREITUNG HAUSGEMACHTER FRISCHER RAVIOLI:
Teigblatt
Stellen Sie den Regler der Maschine auf die 0. Ein Stück des Teiges durch die Walzen laufen lassen, indem die Kurbel im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Das auf diese Weise hergestellte Teigblatt beidseitig leicht mit Mehl bestreuen und in zwei Hälften übereinander legen. Die Teigbahn erneut durch die glatten Walzen laufen lassen: Dies 5-6 Mal wiederholen, bis die Teigbahn eine lange und regelmäßige Form angenommen hat.
Stellen Sie den Regler auf die Nummer 1 und führen Sie das Teigblatt einmal hindurch; stellen Sie den Regler danach auf die Nummer 2 und fahren Sie bis zur Stärke 6 so fort.
ZUBEREITUNG HAUSGEMACHTER FRISCHER RAVIOLI:
Die Füllung
ZUTATEN FÜR DIE FÜLLUNG MIT RICOTTA UND SPINAT
500 g Ricotta
500 g Spinat
100 g Parmesan
1 Ei
Salz und Pfeffer
Muskatnuss
Den Spinat mit dem Ricotta in einer Schüssel vermischen, anschließend den Parmesan und das Ei hinzugeben und würzen. Die Füllung mit einem Mixer verrühren, bis eine homogene und gut zerkleinerte Mischung entsteht. Die Füllung darf nicht zu viel Flüssigkeit enthalten.
ZUBEREITUNG HAUSGEMACHTER FRISCHER RAVIOLI:
Schneiden der Ravioli
Führen Sie die Handkurbel in das Zubehör ein. Falten Sie das Teigblatt zusammen und führen Sie ein Ende in die Walzen des Zubehörs ein, indem Sie die Handkurbel etwa um ein Viertel drehen.
Trennen Sie die beiden Teigblattabschnitte, indem Sie sie auf die kleinen Metallwalzen legen. Haken Sie den Trichter auf dem Zubehör oberhalb des Teigblatts ein.
Führen Sie die Füllung zwischen die beiden Teigblätter und drehen Sie langsam die Handkurbel. Fügen Sie, wenn erforderlich, noch mehr Füllung hinzu.
Legen Sie den Teigstreifen auf ein leicht bemehltes Tischtuch und lassen Sie ihn ein paar Minuten trocknen. Trennen Sie die einzelnen Ravioli.
Die gefüllten Nudeln können gleich gekocht oder 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Für eine längere Aufbewahrung können Sie die Nudeln auch einfrieren.